Beckett und Castle untersuchen einen Mord an einem jungen Mathematiker, der von einer 200 Jahre alten Kugel niedergestreckt wurde. Castle glaubt, dass es sich um einen zeitreisenden Mörder handeln könnte, aber die Spur führt zu New Yorks geheimer Steampunk-Subkultur, die mit antiken Waffen arbeitet. Später wird eine neue Romanze in Becketts Leben enthüllt.
Ein gut verdienender EDV-Spezialist wird erschossen. Die ihn tötende Kugel ist jedoch über 100 Jahre alt und stammt aus keiner modernen Waffe. Die weiteren Recherchen ergeben, dass der Getötete zum Zeitpunkt der Ermordung in viktorianischer Kleidung angezogen war und in einem Duell gestorben ist.
Castle vermutet sofort Mörder auf Zeitreise, dem widerspricht Esposito, da dann die Kugel ja nicht so alt gewesen sein könnte. Schießversuche mit Duellpistolen des 19. Jh. zeigen, dass man mit ihnen auf 40 Schritt, dem inzwischen gesicherten Abstand der Schützen zueinander, unmöglich gezielt schießen und schon gar nicht so genau treffen kann. Als sich zeigt, dass der EDV-Spezialist nicht nur ein geheimes Doppelleben in einem victorianischen Club hat, sondern auch Programme für Hash-Fonds schrieb, die große Gewinne versprachen, aber Millionen-Verluste der Anleger verursachten, kommen aktuelle Motive für den Mord ins Spiel.
Der Täter ist der Sohn eines durch die Verluste in den Selbstmord getrieben Vaters, der von dem Scheinduell erfuhr und mit einer modifizierten Jagdwaffe diese alte Munition präzise verschießen konnte. In der Folge nervt Castle Beckett sichtlich mit seinen Zeitreisegeschichten, erst recht, als das Auto des EDV-Spezialisten sich auch noch als DeLorean mit eingebautem Flux-Kompensator entpuppt.
Castle und Beckett untersuchen den Mord an einem jungen Mathematiker, der mit einer 200 Jahre alten Kugel erschossen wurde. Castles Theorie des Falles beinhaltet Zeitreisen, eine Idee, die an Glaubwürdigkeit gewinnt, als ein DeLorean die Szene betritt.
Eine Hommage wurde an Stephen J. Cannell, Produzent u.a. der Serien The A-Team oder 21 Jump Street, gerichtet.
Der Song, der während der Dreharbeiten zu hören ist, bei denen die antiken Waffen getestet werden, ist Kiss Kiss Bang Bang von Nitzer Ebb.
Ken Baumann (Ashley)
Ramon De Ocampo (Owen Peterson)
Thomas Kopache (Abe Sandrich)
Andrew Leeds (Adam Murphy)
Jen Lilley (Julia Foster)
Ian Nelson (Troy Kenworth)
Jim Piddock (Henry)
Randal Reeder (Roland D'Andre)
Eden Riegel (Rachel Goldstein)
Eugene Shaw (Joe)
Muse Watson (Ivan Podofski)
Victor Webster (Josh Davidson)
Die Serie spielt in New York City und ist benannt nach ihrer Hauptfigur, dem berühmten Krimiautor Richard (Rick) Castle. Nachdem zwei Morde exakt wie in seinen Romanen beschrieben verübt wurden, wird er von der Polizei um Hilfe bei deren Aufklärung gebeten. Castles Gegenpart ist die ermittelnde Polizistin Kate Beckett.
Nach der erfolgreichen Lösung des ersten Falles nutzt Castle seine Beziehungen zum Bürgermeister, um weiter mit Beckett und ihrem Team zusammenarbeiten zu können: Er will seine Erlebnisse für seinen nächsten Roman nutzen, wobei ihm Beckett unfreiwillig als Vorlage für seine neue Heldin „Nikki Heat“ dient. Im Laufe der Serie schreibt Castle weitere „Heat“-Bücher.
Castle wird als „Comedy-Drama“ bezeichnet, das sich von anderen Kriminalserien durch den durchgehend leichten Ton und die humorvollen Dialoge abhebt. Die ständigen verbalen Zweikämpfe zwischen Castle und Beckett – ähnlich wie bei Das Model und der Schnüffler oder Remington Steele – tragen stark zum Charme der Serie bei.
Bild Von Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20322927 Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Daten-und Textquelle: Wikipedia